Weg der Stille

„Es gibt Dinge, die finden einen!“

Stefan Höne

So war es auch mit dem Weg der Stille. Eine gute Freundin schob mir einen Flyer mit genau diesen Pilgerweg zu. Ich war mir direkt sicher, der Weg hat das besondere Etwas.

Stille als kraftvolles Element einsetzen als Gegenpol zu immer währende Aktivität. Also nix tun, Dasein um zu erfahren.

Ja um was zu erfahren?

Zu erfahren was ich denke & fühle. Und wofür benötige ich das?

Am besten bemerkst Du es in Situationen die herausfordernd sind. Wenn Du gut im Kontakt mit Dir bist, wirst Du locker und entspannt mit dieser Situation umgehen. Ist das nicht so, kommen nach einiger Zeit Zweifel und Fragen wie: “Da hätte ich besser…“ oder „ Wenn das nochmal passiert, würde ich…“

Am einfachsten ist der Einstieg in die Stille mit anderen Gleichgesinnten. Ich spreche an dieser Stelle von einem Speckgürtel der Stille, in dem Du dich begeben kannst.

Du wirst das kennen von anderen Situationen, in denen Du etwas Neues erlernst.

Ich sprach vor einigen Jahren mit einer jungen Benediktinerin über das Thema Schweigen und Stille. Sie sagte mir: “Natürlich hatte ich gerade am Anfang das Bedürfnis mich mitzuteilen und meine Erfahrungen auszusprechen. Ich merkte nach einiger Zeit, wie sich meine Persönlichkeit veränderte und wuchs, in dem ich diese Erfahrung der Stille selbst mit mir ausmachte.“

Meine persönlichen Erfahrungen gehen noch weiter. Viele Türen öffnen sich nach einer Zeit der Stille, für die ich normalerweise viel Zeit und Energie eingesetzt hätte.

Auf den Weg der Stille geht es wieder am 9.-11. Mai 2024 von Corvey nach Schwalenberg durch den Teutoburger Wald. Drei Tagesetappen zwischen10 und 15 Kilometer.

Mehr Informationen findest Du hier:

Zur Reise: Weg der Stille – Wandern und hören von Corvey nach Schwalenberg

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