Wann

01.10. – 17.10.2024

Kontakt

+049 (0)152 31962605

info@stefanhoene.de

Franziskusweg – Coaching & Pilgern von Florenz nach Assisi

Fünfzehn Tage Pilgern und Beziehungspflege

Über diese Reise

Der 285 Kilometer lange Weg von Florenz durch die Toskana und Umbrien nach Assisi mit seinen 14 Tagesetappen scheint uns genau dieses zuzurufen. „Wenn es Dir gut tut, dann komm!“ (Franz von Assisi) : Die Natur, so farbig und abwechslungsreich, dass es Dir manchmal sprichwörtlich den Atem verschlägt. Die Orte, die von einer langen historischen Geschichte erzählen. Die Wege, die Deine ganze Aufmerksamkeit benötigen.

Wer sich für diesen Weg entscheidet, entscheidet sich für die Kunst des Lebens. Er entscheidet sich für Anspannung und Entspannung, Freiheit und Geborgenheit und für Abenteuer und ein intensives Sein. Du lernst neue Kulturen und Landschaften kennen, in denen ich Dich als erfahrener Coach begleite und die ich nutze, um Deine Fragen und Themen zu reflektieren und zu lösen.

Deine Vorteile eines Pilger-Coachings

  • Du nutzt Deine Urlaubszeit auf dem magischen Franziskusweg von Florenz nach Assisi, um für künftige Lebensplanung neue Eindrücke und Idee oder Impulse zu sammeln.
  • Durch den täglichen Ortswechsel bekommst Du ein gutes Gefühl für Freiheit und Unabhängigkeit und damit auch den nötigen geistigen und räumlichen Abstand zum gewohnten Umfeld und Arbeitsort.
  • In der einzigartigen Bergwelt und in der Bewegung eröffnen sich neue Möglichkeiten, sich intensiv mit Deinen eigenen Themen auseinander zu setzten.
  • Auf dem Pilgerweg kannst Du ohne Hektik und Stress Deine Situation analysieren und neue Schwerpunkte setzten.
  • Du bekommst einen Raum zum Innehalten und zur Selbstreflexion.
  • Als Coach begleite ich Dich zu umsetzbaren Lösungen, die Deinem eigenen Lebensweg entsprechen.
  • Deine Privatsphäre ist absolut geschützt und alles, was Du teilst, wird streng vertraulich behandelt.

Für wen eignet sich diese Coaching-Reise

Du möchtest gerne die Toskana und Umbrien mit seinen Bergwelten erkunden, liebst italienisches Leben und südeuropäische Kultur, lernst gerne neue Menschen kennen und vor allem möchtest Du Dich selbst entdecken, weiterentwickeln und an Dir arbeiten? Dann ist diese Coaching-Reise auf dem Franziskusweg genau richtig für Dich.

Datum /Ort

  • Beginn: Mittwoch, 01.10.2024 – ca. 11 Uhr (Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz, Italien)
  • Ende: Mittwoch, 17.10.2024 – ca. 16 Uhr (Basilika di San Francesco inAssisi, Italien))

Mein Honorar

  • in kleinen Gruppen mit 3-5 Personen: 3.281 € / Person
  • in Gruppen von 6-8 Personen: 2.292 € / Person
  • als exklusives Paar-/ Familien-/ Freundes-Coaching mit zwei Teilnehmern: 3.950 € / Person
  • als exklusives Einzel-Coaching: 7.684 €

Für Kunden von Beratung & Pilgern – Stefan Höne 5% Rabatt. Mein Honorar versteht sich inkl. 19 % MwSt.

Im Preis inbegriffen

  • Intensives Vorgespräch zur Klärung Deiner Ziele, Wünsche und Bedürfnisse.
  • Individuell abgestimmte Coaching-Einheiten und Reiseplanung.
  • Organisation der Unterkünfte.
  • Alle Einzel-/Gruppen-Coachings, Seminareinheiten, geführten Meditationen und Körper Stretching-Workouts.
  • Rundum-Verfügbarkeit & Psychologische Unterstützung.
  • Folgegespräch nach der Reise

Preis für Unterkunft & An-/Abreise

Wir werden die italienische Gastfreundschaft in ganz unterschiedlichen, individuellen Unterkünften genießen können: Klöster, alte Landhäuser und Hotels. Typische Pilgerherbergen gibt es hier sehr wenige. Alle Unterkünfte sind einfach, sauber und gastfreundlich. Alle Unterkünfte heißen uns herzlich willkommen. Sie werden von mir vorab reserviert und Du zahlst sie vor Ort.

Kosten für Deine Unterkunft & An-/Abreise:
Ca. 800 € / Person für Unterkünfte & 180 € / Person für öffentliche Verkehrsmittel ab Köln nach Florenz (Italien) und zurück von Assisi nach Köln. Gerne unterstütze ich Dich bei Deiner Planung.

Dich begleitet Stefan Höne: DGSF zertifizierter Systemischer Supervisor / Berater / Coach und Organisationsentwickler / DGQ Six Sigma Black Belt / Staatlich geprüfter Techniker & Wirtschaftstechniker / Selbstständiger Organisator von Outdoor Workshops & Pilgerreisen / Referent / DGSF-Mitglied

Nach der Coaching-Reise

  • Der Franziskusweg Dir unterschiedliche Situationen bieten, in denen Du Dich neu entdecken und Dein Vertrauen und Deine Zuversicht stärken kannst.
  • Diese Pilgerwanderung wird einen starken, nachhaltigen Eindruck in Deinem Leben hinterlassen und Dir zu erkennen helfen, wer Du bist und was Du willst.
  • Du bekommst von mir handfeste Tools, Inspirationen und tiefgreifende Impulse für Körper, Seele und Geist, die Dich ein Leben lang begleiten werden, so dass Du Dein bester Coach sein kannst.
  • Du bekommst Raum, Zeit und Anleitung um deine eigene innere Landkarte zu erkunden für ein authentisches, zufriedenes Leben.
  • Damit das Coaching auf dem Jakobsweg für Dich genau passend ist und Dir einen nachhaltigen Nutzen bietet, ist ein Erstgespräch vor der Reise sowie ein Folgegespräch nach der Reise inbegriffen.

Der Franziskusweg – Wegbeschreibung

Der erste Tag von Florenz nach Pontassieve ist anspruchsvoll mit seinen gut 23 Kilometern und seinen Anstiegen. Diese Etappe stimmt Dich direkt ein auf eine abwechslungsreiche Pilgerreise. Heraus aus dem urbanen Florenz mit seinen Märkten, geht es vorbei an alten Landhäusern und Zypressen in die Natur.

Ab dem dritten Tag nähern wir uns dem Parco Nationale Foreste Casentinesi. Hier tauchen wir ein in die Schönheit der Wälder.

Von den Aussichtspunkten scheint das Auf und Ab der Berge kein Ende zu nehmen. Nach knapp einer Woche erreichen wir das Franziskanerkloster La Verna. Das Kloster auf 1200 m Höhe vermittelt eine außergewöhnliche Atmosphäre und lässt uns noch einmal die ganze Schönheit der Toskana erleben. Nicht weit von dort, ab Citerna laufen wir in Umbrien ein. Wir werden das an den weiteren Tälern schnell bemerken. Auch die Pflanzenwelt verändert sich ab hier merklich. Unser Ziel Assisi erreichen wir nach  14 Tagen.

Tag 1 Florenz – Pontassieve 22,4 km

Ausgangspunkt unserer Pilgerreise ist die Kathedrale Santa Maria del Fiore in Florenz. Wir starten mit einer kleinen Stadtbesichtigung und gehen vorbei an der berühmten und ältesten Brücke am Arno: Ponte Vechio.

Der nächste Ort Settignano ist auf Grund seiner kühlen Höhenlage ein von Florentiner Familien geschätzter Sommersitz. Wir sehen hier zurück auf unsere ersten neun Kilometer Franziskusweg und haben uns einen Panoramablick über ganz Florenz verdient.

Weiter geht es am ersten Tag nach Pontassieve – ein Ort, der alle Annehmlichkeiten bietet, die Pilger benötigen. Der Name der Stadt bedeutet „Brücke über den Sieve“.  Die Sieve ist ein Nebenfluss des Arno und vereinigt sich mit diesem an unserem heutigen Etappenziel.

Tag 2 Pontassieve – Passo della Consuma 17,5 km

Die historische Brücke Ponte Mediceo führt uns heute hinaus aus Pontassieve nach Passo della Consuma. 980 Höhenmeter und weite Blicke fordern uns heraus, langsam und Schritt für Schritt zu gehen.

Die nächsten vier Tage bleibt der Weg in dieser abwechslungsreichen Berglandschaft rund um das Hochtal Casentiono. Nicht weit von hier entspringt der Fluss Arno bei dem Monte Falco auf 1658 m.

Tag 3 Passo della Consuma – Stia 17,5 km

Es geht bergab nach Stia. Die heutige kurze Etappe von 14 Kilometern hält einige Überraschungen für uns bereit. Die kleine Kirche Chiesa di San Jacopo in Villa ist zwar meist verschlossen, wir fragen aber im Nachbarhaus und bekommen diesen feinen Kraftort für uns aufgeschlossen. Hier zu verweilen und eine Pause einzulegen, ist nach der Hälfte des Weges zur Mittagszeit unbedingt zu empfehlen.

Über schmale Pfade durch Eichenwälder und über gut ausgebaute Wanderwege führt uns der Weg ein letztes Mal über den Fluss Arno. Über die Via Fiorenta geht es auf den Dorfplatz Piazza Tanucci in Stia.

Tag 4 Stia – Camaldoli 15,4 km

Das Kloster Monastero di Camaldoli in Camaldoli ist unser heutiges Tagesziel. Nahezu 1000 Meter Anstieg sind konditionell herausfordernd. Allerdings gibt es zahlreiche Varianten, die uns das Leben leichter machen können. Wir streifen heute den „Parco Nationale Foreste Casentinesi“ (Wälder des Casentino). Das ist ein ausgedehntes, geschütztes Waldgebiet mit kleinen Naturpfaden. Am heutigen Tagesziel angekommen, können wir als Gast durch die Klosterkirche, die antike Apotheke und die umliegenden Gebäude wandeln und bekommen so ein Gefühl, wie die Mönche hier früher gelebt haben. Wir essen im Refektorium und schlafen in einfachen, sauberen Zimmern.

Tag 5 Camaldoli – Biforco 19 km

Der Tag beginnt mit einem Anstieg nach Badia Prataglia, der verschiedene Wegvarianten für uns bereithält. Wir befinden uns im Parco Nationale Foreste Casentinesi, der bis nach La Verna reicht.

Biforco, unser heutiges Etappenziel, lässt uns am ruhigen italienischen Landleben teilhaben. Wir übernachten in einem alten toskanischen Landhaus bei Sylvia und genießen die friedliche Atmosphäre im Ort, vielleicht bei einen Glas Wein in der örtlichen Bar.

Tag 6 Biforco – La Verna 7,6 km

La Verna, das Franziskanerkloster ist ein spiritueller Kraftort, der mit dem Leben des Franziskus eng verwoben ist. Die knapp acht Kilometer Pilgerweg dorthin haben es in sich: Es geht fast nur bergauf. Dafür sind wir aber schon am frühen Nachmittag an dem Ort, der nicht nur eine spektakuläre Aussicht bietet, sondern auch Franziskus vor über achthundert Jahren eine besondere Erscheinung präsentiert hat. Ein Engel mit sechs Flügeln und von unvorstellbarer Schönheit soll Franziskus hier erschienen sein und ihn mit den fünf Wundmalen Christi gezeichnet haben.

Tag 7 La Verna – Pieve Santo Stefano 14,8 km

Der Weg nach Pieve Santo Stefano geht fast nur bergab. Nach einigen Kilometern gibt es eine weite Bergwiese. Hier richten wir den Blick nach vorne auf weite bewaldete Hügelketten, die unser Tagesziel schon erahnen lassen. Santo Stefano ist größten Teils im Zweiten Weltkrieg durch deutsche Soldaten zerstört worden.

Trotzdem gibt es noch so etwas wie eine kleine Altstadtmeile. Hier können wir uns beim Bäcker und Käseladen mit Proviant für den nächsten Tag eindecken.

Tag 8 Pieve Santo Stefano / Caprese Michelangelo – Sanselporco 26,9 – 31 km

Ob wir nun in Pieve Santo Stefano oder durch eine kurze Busfahrt in Caprese Michelangelo starten, bleibt uns überlassen. Die zweite Variante ist fünf Kilometer kürzer und verspricht eine Bademöglichkeit im Laufe des Tages.

Unser heutiges Ziel Sanselporco liegt im Osten der Toskana am oberen Tiber. Gegründet im 11. Jahrhundert hat der Ort eine wunderbare Altstadt mit typisch toskanischen Restaurants. Außerdem ist er bekannt für seinen Tabakanbau. Die Zigarren aus der Toskana haben Weltruf und benötigen drei Mann, um sie zu rauchen – so stark sollen sie sein. Einer, der raucht und zwei, die den ersten festhalten.

Tag 9 Sanselporco – Città di Castello 31 km

Aus der Altstadt von Sanselporco geht es nach einigen Kilometern in die Krippenaustellung einer christlichen Gemeinschaft. Dort ist Jesu Leben von der Geburt bis zur Kreuzigung in einer Miniaturausstellung zu sehen. Weiter führt uns der Weg nach Citerna, einem Dorf in Umbrien, das auf einem Bergrücken liegt. Für eine kleine Besichtigung ist im historischen Ortskern die Kirche San Michele Arcangelo sehr zu empfehlen.

An der örtlichen Terrasse gibt es eine exzellente Bar, die uns mit einem Mittagssnack versorgt. Wir können dabei die wunderbare Aussicht zum Monte della Verna und zum Monte Fumaiolo, aus dem der Tiber entspringt, genießen. Wir haben noch etwas mehr als die Hälfte der Strecke vor uns und gehen nun durch die sehenswerte Altstadt von Citerna weiter nach Città di Castello. Die 44.000 Einwohner zählende Stadt im oberen Tibertal mit ihren repräsentativen Bauwerken macht einen harmonischen Eindruck und lädt zu einem kleinen Abendspaziergang ein.

Tag 10 Città di Castello – Pietralunga 31,9 km

Von Città di Castello nach Pietralunga ist ein frühes Aufbrechen zu empfehlen. Nach einigen Kilometern gibt es einen sehr sehenswerten alten Friedhof. Dieser ist eingerahmt durch hohe Gänge im gotischen Stil. Die alten Gräber von 1943 sind noch genauso gepflegt wie die heutigen und Zeitzeugen für die Vergänglichkeit.

Einige Kilometer weiter bei der Bar Sasso können wir uns die Füße im Bach Soara abkühlen. Heute sind wir meist auf Landwirtschafts- und Forstwegen unterwegs. Sie führen uns durch eine reizvolle Berglandschaft. In Pieve die Saddi, nach circa 22 Kilometern, treffen wir auf ein Pfarrheim mit daran anschließender Kapelle. Hier gibt es frische Verpflegung und die alte Orgel lädt ein, den Gottesraum mit einigen Tönen zu füllen. Mit der Musik im Ohr laufen sich die letzten acht Kilometer auf den sehr gut zu gehenden Wegen nach Pietralunga leicht und entspannt.

Tag 11 Pietralunga – Gubbio 26,3 km

Von Pietralunga nach Gubbio geht es durch Umbrien. Die Landschaft verwandelt sich. Zu erleben ist eine Komposition aus vielfältigem Grün, die dem Namen „Grünes Herz Italiens“ gerecht wird.

Die kleine Kirche San Giovanni Battista ist einen Besuch wert. Sie grenzt direkt an ein Wohnhaus, aus dem das Familienleben direkt in den Kirchenraum schallt. Der Platz davor bietet einen Rastplatz mit Weitblick. Gubbio breitet sich schon von Weitem sichtbar am Hang des Monte Ingenio aus. Auf drei Ebenen sind hier sehenswerte Kirchen, Herrenhäuser und Plätze zu bestaunen.

In Gubbio begrüßt uns in einer Parkanlage das römische Amphitheater. Viele der Prachtbauten stammen aus dem 11.-14 Jahrhundert und entführen uns in die Blütezeit dieser mittelalterlichen Stadt. Hier ist die Auswahl an Restaurants und Bars riesig und am besten holen wir uns eine Empfehlung von Einheimischen.

Tag 12 Gubbio – Eremo di San Pietro in Vigneto 15,5 km

Die ersten Kilometer aus Gubbio nach Eremo di San Pietro in Vigneto gleichen eher eine Pilgerautobahn, sind also leicht und zügig zu überbrücken. Interessant ist am Wegesrand die Kapelle Santa Maria della Ripa (Madonna am Ufer). Eine unendliche Stille herrscht an diesem Ort mit seinen Gebeten für die Lebenden und Verstorbenen, an die durch Bilder, Kreuze und andere Symbole gedacht wird.

Vielleicht tragen wir uns dort auch in das Besucherbuch ein und lassen so einen Gruß für die kommenden Pilger da. In der ehemaligen kleinen Einsiedelei Eremo di San Pietro in Vigneto von Pater Basilio richten wir uns für die Nacht ein.

Rund um dieses Haus liegen Gärten, die von Pater Basilio zur Selbstversorgung angelegt wurden. Unter anderen Feigen, die im September herrlich süß schmecken. Zu den Besonderheiten an diesem Ort zählt wohl die Fußwaschung, die jedem Pilger angeboten wird und die von vielen als eine besondere spirituelle Erfahrung beschrieben wird.

Tag 13 Eremo di San Pietro in Vigneto – Valfabbricia 21,6 km

Valfabbricia ist unsere vorletzte Station auf dem Weg nach Assisi. Wir besuchen die Burg Castello di Biscina, die langsam von der Natur zurückerobert wird. Von hier führt der Weg bequem als Höhenweg um die Burg herum und strebt ganz allmählich einer Talsperre entgegen, die wir linker Hand immer wieder sehen können. Valfabbricia ist eine typische Kleinstadt mit allen Annehmlichkeiten, die sich Pilger abends wünschen können.

Diese Stadt ist eng mit der Gefangenschaft von Franziskus verbunden. Franziskus kämpfte damals im Jahr 1202 für Assisi gegen Perugia. Die Schlacht wurde verloren, viele Kämpfer – unter anderem Franziskus – kamen in Gefangenschaft. Die Stadt Valfabbricia wurde damals dem Erdboden gleich gemacht.

Tag 14 Valfabbricia – Assisi 14,1 km

14 Kilometer trennen uns noch von Assisi, dem Ziel unserer Reise auf dem Franziskusweg. Ein letztes Mal steigen wir auf einen Bergrücken, hinauf zu einem Pilgerkreuz, an dem schon tausende Menschen vor uns ihre Sorgen, Träume und Wünsche formuliert und abgegeben haben – in Form von Gebeten, Steinen, Kreuzen und Ketten. Viele mit der Bitte um Unterstützung, Heilung und Frieden.

Die Kapelle Santa Croce läutet das Ende des Weges ein. Nach einigen Höhenmetern erreichen wir bald die Basilika di San Francesco, die wir schon seit einigen Kilometern am Bergrücken von Assisi beobachten können. Jetzt gilt es tatsächlich anzukommen, mit Körper, Seele und Geist. Bevor wir die Basilika besichtigen, lassen wir uns einfach etwas Zeit und setzten uns vor der Unterkirche auf den großen Vorplatz.

Tag 15 Assisi

Assisi ist mit der Person Franziskus verbunden. Die Erbauung der Basilika di San Francesco wurde zwei Jahre nach seinem Tod begonnen. Eine Besichtigung, am besten mit Bruder Thomas von den Franziskanern, gehört zum Pflichtprogramm der Stadt.  Auch der Besuch von Rocca Maggiore, der mittelalterlichen Festungsanlage, ist lohnenswert.

Wichtiger als alle Sehenswürdigkeiten ist aber das innere Ankommen und auch der Abschied vom Franziskusweg. Wahrscheinlich sind die letzten 15 Tage voller Eindrücke, Begegnungen und Emotionen für Dich gewesen. Dir Zeit zu geben, diese zu verarbeiten, zu integrieren und daraus einen inneren Schatz zu gestalten, ist ebenso lohnenswert. Deshalb werden wir auch zwischendurch immer wieder Zeiten haben, diesen inneren Weg zu gehen. Ich begleite Dich dabei mit geführten Meditationen, Impulsen und unterstütze Dich mit Coaching und Beratung.

Du benötigst weitere Informationen zu diesen Pilgerweg durch die Toskana und Umbrien in Italien. Bitte spreche mich an.

Anreise: Die Auswirkungen von Bus- und Zugreisen auf die Umwelt werden zurzeit am günstigsten eingeschätzt. Für die Anreise empfiehlt sich Arezzo oder Florenz als Ausgangspunkt. Aus Süddeutschland und Österreich ist der Ort sowohl mit Nachtzügen wie auch mit Tagesverbindungen gut erreichbar. Alternativ ist auch die Anreise mit Auto möglich. Die Rückreise von Assisi ist ebenfalls mit Zügen gut zu gestalten. Ich unterstütze Dich gerne bei der Organisation Deiner An-und Abreise.

Die Etappenlängen auf dem Franziskusweg werden an den individuellem Fitnesslevel angepasst und können teilweise verkürzt werden. Informationen zur Deiner Packliste findest Du auf der Seite Deine Packliste.

Kundenmeinungen

Ich habe mir von dieser 10-tägigen Reise auf dem Camino del Norte erhofft, mehr über mich selbst zu erfahren, meine Gewohnheiten zu reflektieren und – wenn nötig – zu ändern und offen für Neues zu sein. Das durfte ich erfahren, erleben und kann es jetzt in meinem Alltag umsetzten und nutzen.

Besonders entgegen kam mir die Arbeit mit dem Enneagramm. Diese war für mich von Anfang an sehr logisch. Da bin ich mir sehr viel nähergekommen.

Ich empfehle das Pilger-Coaching sehr gerne weiter – u.a. meinen Freundinnen und Freunden, damit auch sie sich in ihrer Persönlichkeit weiterentwickeln können.

Martina

Apotheken-Inhaberin aus Wipperfürth

Danke lieber Stefan, dass Du mich in meiner Trauerphase ermutig hast und mir mit Deinem Verständnis Raum zum Trauern auf dem Camino del Norte gegeben hast.

Und dass ich auch noch mal das Leben neu entdecken, erblicken, genießen durfte, um meinen Neustart zu wagen. Besonders gerne erinnere ich mich an die Persönlichkeitseinheit und an den Impuls mit dem Liebesbrief an mich selbst, den ich schreiben durfte.

Ich hatte Zeit für mich, um mich diesen Aufgaben zu stellen.

Susanne

Seelsorgerin aus Wipperfürth

Selbst Trainerin im Friseurbereich würde ich all meinen Trainingsteilnehmer*innen empfehlen, vor der Ausbildung einen Kurs bei Stefan im Bereich Sozialkompetenz und Softskills zu buchen – damit sie triggerfreier ihre eigenen Kunden begleiten können.

Oft fehlen mir die Worte für unfassbar Bereicherndes.

Stefan hat mich schon mehrfach als Berater in unterschiedlichsten Lebensphasen begleitet, und es ist jedes Mal ein Abenteuer zu mir selbst. Er bringt absolute Fachkompetenz in seine systemische Beratung gepaart mit einer herzlichen Menschlichkeit, die ihn so besonders macht.

Am Ende dieser zehntägigen Reise empfinde ich absolute Dankbarkeit für sein Pilger-Coaching auf dem Jakobsweg.

Maria

selbständige Friseurmeisterin aus Burscheid

Nicht so oft bekommt man die Gelegenheit und die Zeit, sich so intensiv mit sich selbst zu beschäftigen, das ganze gespiegelt zu bekommen und dazu noch jede Menge neue Eindrücke und Erfahrungen zu sammeln. Und auf der anderen Seite aber auch seinen Teil beitragen zu können und für die anderen da zu sein – und das alles ganz sorglos was den Rahmen angeht.

Ich fand es aber auch gut, dass wir ein paar Mal die längeren Wege gegangen sind und ein bisschen körperlich herausgefordert wurden. Mir hat das gut getan – ein Freilaufen eben. Vielleicht kann man diejenigen, die Sorge haben, ob sie das schaffen, aber auch beruhigen: ein Taxi lässt sich selbst in der hintersten Bergwelt noch organisieren. Und auf der anderen Seite waren auch die Abkürzungen bei den hohen Temperaturen gut – also eben alles nicht hundertprozentig vorher planbar und immer sehr individuell lösbar. Und ich habe wieder gemerkt: beim Pilgern habe ich den ganzen Tag Zeit und die Kilometer sind nicht das Problem… wie ruck zuck man plötzlich 6 oder 7 Kilometer geschafft hat, erstaunt mich immer wieder. Der Abstand zum Alltag, das Herausgehen aus der Komfortzone fand ich noch mal größer als auf dem Mosel-Camino und das war eine gute Erfahrung. Stärkt auf jeden Fall das Selbstvertrauen. Letztlich kann ich die Reise also jedem empfehlen, der nur darüber nachdenkt, ob das etwas für ihn ist. Denn alleine das zeigt doch schon: ja, ist es. Einfach machen!

Katja

Tourismusreferentin aus Höxter

Kommentar verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben scrollen